Implementierung des Recyclingsystems für Kunststoffabfälle

Optiplast

Im Rahmen des Operationellen Programms für regionale Wettbewerbsfähigkeit - Unterstützung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen - erhielt das Unternehmen Optiplast GmbH finanzielle Mittel für die Durchführung des Projekts "Implementierung des Recyclingsystems für Kunststoffabfälle". Das Projekt umfasst die Beschaffung und Installation einer Recyclinglinie, Werbematerial und die Errichtung einer mehrsprachigen Website. Der Gesamtkostenvoranschlag beläuft sich auf 177.215,19 €, davon beträgt der Zuschuss (nichtrückzahlbare Förderungsmittel) 140.000,00 € oder 79%. Seit der Gründung des Unternehmens ist auch eine Recyclinglinie für Kunststoffabfälle ein Bestandteil unserer Produktionsstätte. Der Zweck und die Kapazität der bestehenden Linie wurden auf die Bedürfnisse des Recyclings von technischem Abfall aus der eigenen Produktion zugeschnitten. Im Jahr 2008 war jedoch die Leistungsfähigkeit der bestehenden Recyclinglinie nach Erhöhung der Produktionskapazitäten nicht mehr ausreichend, um die internen Anforderungen zu erfüllen. Der Zweck dieses Projektes besteht darin, die Kapazität d.h. Leistungsfähigkeit der Recyclinglinie zu erhöhen, aber auch auf verschiedene Arten zum Umweltschutz beizutragen. Das erste und naheliegende Ziel besteht darin, die Gesamtkapazität im Vergleich zur bestehenden Leistungsfähigkeit um 50% zu erhöhen. Diese Kapazitätserweiterung wird Optiplast ermöglichen, nicht nur den technologischen Abfall aus der eigenen Produktion, sondern auch die produktionstechnischen Abfälle seiner Partnerunternehmen und der lizenzierten Plastikabfallsammler aus der ganzen Gespanschaft und aus anderen Orten zu verwerten. Das nächste Ziel ist es, den Stromverbrauch im Vergleich zum jetzigen um geschätzte 30% zu reduzieren. Da Strom für Optiplast die wichtigste Energiequelle ist und zurzeit eine Leistung von 360 kW genutzt wird, liegt es im Interesse des Unternehmens, seinen Verbrauch zu reduzieren bzw. zu optimieren. Die bestehende Linie wurde vor mehr als 10 Jahren errichtet und entspricht derzeit nicht mehr dem neusten Stand der Technik. Dieselbe Linie wird von einer größeren Anzahl von Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 50 kW angetrieben. Die neue Linie mit modernen Elektromotoren und Antriebssystemen mit höherer Effizienz erreicht höhere Produktionskapazitäten bei gleichem Stromverbrauch. Das dritte Ziel, dass auf den Umweltschutz gerichtet ist, ist es, Luftemissionen bzw. unangenehme Gerüche zu reduzieren. Verschiedene Additive und Zusatzstoffe, die in der Primärproduktion verwendet werden, verursachen später im Recyclingzyklus unangenehme Gerüche. Dank der modernen Recycling-Technologie entfernt die neue Linie diese Gerüche effizient. Der einzige Ablass in die Luft ist somit Wasserdampf.

Allgemeine Informationen zum Projekt
Name des Projektes Implementierung des Recyclingsystems für Kunststoffabfälle
Dauer des Projektes 13.7.2013 – 12.7.2014.
Wert 177.215,19 EUR
Zuständige Behörde Ministarstvo poduzetništva i obrta (Ministerium für Unternehmertum und Gewerbe)
Durchgeführt von Središnja agencija za financiranje i ugovaranje (Agentur für Finanzierung und Vertragsvergabe - Zentralstelle)
Fonds Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Ort der Implementierung Republik Kroatien, Gespanschaft Sisak-Moslavina, Sisak

Nützliche Links
Regionalna konkurentnost (Regionale Wettbewerbsfähigkeit)
Strukturni fondovi (Strukturfonds)

Der Inhalt dieses Textes liegt in der alleinigen Verantwortung von Optiplast GmbH.